Motorsport trotz Klimawandel und Energiekrise
Wie bei jeder Sportart geht es auch im Motorsport um (Höchst-)Leistung. Dem Sportgerät kommt zudem eine ganz besondere Bedeutung zu. Die Teams tun alles dafür, die Leistung der in den Fahrzeugen verbauten Aggregate zu maximieren. Energieeinsparung zählt nicht zu den prioritären Zielen im Motoren-Rennsport.
Das gestiegene Bewusstsein für den Klima- und Umweltschutz hat den Fokus längst auch auf Schadstoffemissionen gelenkt, die Energiekrise zusätzlich auf den Kraftstoffverbrauch.
Die Branche tut dann auch einiges dafür, der öffentlichen Kritik entgegenzuwirken.
Ihr Dachverband, die FIA, bekennt sich in den Regelwerken für die Rennserien (Formel1 u.a.) zu Nachhaltigkeit und führt sogar Biokomponenten auf, die – konsequenterweise – nicht zum Verzehr geeigneten sein dürfen. Anders als früher werden Grenzen für den Durchfluss und die Verbrauchsmengen an Kraftstoff pro Rennen festgelegt, einschließlich der Verpflichtung zur Beimischung sogenannter „nachhaltiger“ Kraftstoffbestandteile (Ethanol).
Kritiker sehen diese Selbstverpflichtungen des Verbands jedoch als bloße Imagemaßnahmen und Versuche, von der grundsätzlichen Frage abzulenken: „Ist Motorsport in Zeiten des Klimawandels noch zeitgemäß?
FIA-Regelwerk (Formel 1):
https://www.fia.com/sites/default/files/2022_formula_1_technical_regulations_-_iss_3_-_2021-02-19.pdf
Der vorstehende Beitrag dient zur Einleitung in das Thema und liefert erste Informationen.
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